Methodenintegration in Beratung und Therapie: die fatale Verwechslung von Wirksamkeit und Lernbarkeit
Das Thema ist ein Dauerbrenner: Wie ist mit der Frage der Integration verschiedener Beratungsmethoden und Theorien umzugehen? Ist es sinnvoll, Klienten zentriertes, psychoanalytisches, verhaltenstherapeutisches, psychodramatisches und systemisches etc. Vorgehen munter parallel zu lehren und darauf zu spekulieren, dieser didaktische Wildwuchs (affirmativ: die bunte Blumenwiese) würde dann in einer methodenintegrativen Fachlichkeit enden? Wer das bejaht, macht meist einen ganz spezifischen Denkfehler: